Der CDU-Fraktion liegt das Thema Sicherheit im Straßenverkehr sehr am Herzen. Genau vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle über die CDU-Initiative zur Verkehrssicherheit berichtet, aus der inzwischen z.B. der Umbau der Kreuzung Schlierenbachstr./Rißegger Steige mit weniger Gefahr für die Radfahrer resultierte. Im Dezember haben wir im Bauausschuß eine Vorlage der Verwaltung zur Umgestaltung des Erlenwegs zur Überarbeitung zurückgegeben. Wir wollen, daß in dieser zu Schulanfang und -ende stark befahrenen Straße mehr geschützte Bereiche für Radfahrer entstehen, auch wenn dafür einige Parkplätze entfallen, und Tempo 30 gelten soll.
Wir hoffen, daß die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung im Februar unsere Vorschläge eingearbeitet hat. Nun werden wir wieder aktiv:
In einem Antrag bitten wir die Verwaltung, nach der Auswertung der laufenden Verkehrsschau, Gefahrenpunkte zu identifizieren und zu analysieren. Dann soll ein Sicherheitsexperte von außen eingeladen werden, der berichtet, welche Maßnahmen an welcher Stelle aus der Erfahrung sinn- und wirkungsvoll sind. Daraus soll dann ein Konzept entstehen, das nach Dringlichkeit abgearbeitet wird. So wollen wir auch vermeiden, daß durch gutgemeinte Maßnahmen an der falschen Stelle eine Scheinsicherheit entsteht, die eher zu höherer Gefährdung führt. Am wirkungsvollsten für die Sicherheit bleiben allerdings Vernunft und ein rücksichtsvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer.
Kontakt
Friedrich Kolesch
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