Die Anbindung der Nordwestumfahrung an die vierspurige B 30 ist eine entscheidende Maßnahme zur Entlastung vieler Biberacher Bürgerinnen und Bürger vom Verkehr. Außerdem verkürzt sie Fahrzeiten und spart Kraftstoff und Emissionen, schont also Geldbeutel, Umwelt und Nerven.
Wichtig für das Gesamtkonzept ist die Einbeziehung der weiter nach Westen führenden L 280. Bisher sollte dies in einem kombinierten Knoten für alle Fahrtrichtungen erfolgen. Dadurch war aber ein gutes Stück parallele Fahrbahn zur bestehenden B 30 notwendig – ein unnötiger und unerwünschter Landschaftsverbrauch. Die auch von der CDU-Fraktion schon früher angeregte Lösung mit zwei „halben“ Knoten wurde von der Straßenbauverwaltung aber immer abgelehnt. Durch eine dankenswerte Anregung aus dem Mettenberger Ortschaftsrat kam jetzt nochmals Bewegung in die Sache. Plötzlich ist die jahrelang abgelehnte Lösung doch möglich – besser spät als nie! Die Stadtverwaltung muß jetzt aber in Verhandlungen mit Land und Bund sicherstellen, daß beide Anschlüsse auch zeitgleich gebaut werden. Sonst würde die Entlastung für die Anlieger in Mettenberg, dem Talfeld, der Ulmer-, Memminger- und Riedlingerstraße sowie am Ring nicht in vollem Maße eintreten. Wir sind optimistisch, daß unsere Verwaltung das hinbekommt und hoffen auf einen Planfeststellungs-Beschluß bis zum Jahr 2019 mit anschließendem Baubeginn.
Kontakt: Friedrich Kolesch, E-Mail:
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