Ein kühles Getränk an Schützen, sonniges Wetter und ein schattiges Plätzchen – das war doch wirklich super dieses Jahr. Es tat allen gut nach den Jahren der Pandemie. Jetzt melden die Wetterexperten, dass der Juli 2023 der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen war und sich dies in Extremwetterereignissen überall auf der Erde mit Waldbränden durch Trockenheit, Hitze und auch einer außergewöhnlich hohen Wassertemperatur der Ozeane auswirkte.

Fieberzustände und Durst vertragen wir alle nur kurz, Menschen, Tiere und Pflanzen. Was ist zu tun?

- das Wasser wertschätzen und damit sparsam umgehen in Haus und Garten oder im Konsum von Produkten, die mit viel Wasser hergestellt werden. Aus der Trinkwasserleitung wird oft Wasser für andere Zwecke verwendet.

- mit Regenwasser, mit Starkregenereignissen anders umgehen. Versickerung in der Fläche, Entsiegelung von Oberflächen, Bau von Rückhaltebecken, Nutzung für den Garten und viele andere Maßnahmen sind Stichworte zur Entlastung der Flüsse, der Kanalsysteme und zum Schutz von Häusern.

In der Stadtplanung spielt die Hitze im Sommer ebenfalls eine große Rolle: „grüne Lungen“ in Form von Parks, Bäume an vielen Standorten, die Begrünung von Dächern. Durch regenerative Energiequellen bei der Beheizung von Gebäuden im Nahwärmenetz wird die CO2-Bilanz der Stadt verbessert.  

Die CDU im Gemeinderat engagiert sich zusammen mit Ihnen auf diesem Sektor und dankt allen Mithelfern!

Autor: Dr. Andreas Holland